Auf Mission für eine lebenswerte Zukunft
Johannesstift Diakonie Jugendhilfe schließt sich der Gemeinwohlökonomie an
Die Johannesstift Diakonie Jugendhilfe gehört nun auch zur Bewegung der Unternehmen, die ihr Handeln an der Gemeinwohlökonomie (GWÖ) ausrichten. Im Zentrum des innovativen Wirtschaftsmodells stehen Transparenz, Partizipation, soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Verantwortung für Natur und Umwelt. Andreas Lorch, Geschäftsführer der Johannesstift Diakonie Jugendhilfe: „Die GWÖ passt gut zu unserer Wachstumslogik, in der nachhaltige und zuverlässige Beziehungen und Strukturen gegenüber den betreuten Kindern und Jugendlichen im Vordergrund stehen.“
Menschenwürde an erster Stelle
Die Gemeinwohlökonomie bietet interessierten Unternehmen mit den zentralen Werten Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, Ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitentscheidung einen Wertekompass. Auch die Johannesstift Diakonie Jugendhilfe hat sich daran gemessen und wurde erfolgreich zertifiziert. Dabei zeigte sich deutlich, dass Menschenwürde in der Beziehung zu Kindern, Jugendlichen, Eltern und dem Jugendamt eine sehr wichtige Rolle spielt. Andreas Lorch: „Es ist unsere Kernaufgabe, die betreuten Kinder und Jugendlichen zu schützen, zu begleiten und zu fördern. Ihre Bedürfnisse und auch die ihrer Familien sind Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Beziehungen zu ihnen finden auf Augenhöhe statt und werden regelmäßig geprüft.“
Projekte zur Ökologischen Nachhaltigkeit
Ein sehr wichtiges Thema wird künftig auch die Ökologische Nachhaltigkeit sein. „Wir möchten unseren Jugendhilfe-Kindern eine lebenswerte Zukunft ermöglichen und ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln vermitteln“, sagt Diana Oppermann, Stabsstelle Gemeinwohlökonomie der Johannesstift Diakonie Jugendhilfe. Vieles wurde hier schon umgesetzt: So besteht knapp die Hälfte der Fahrzeugflotte aus Hybridfahrzeugen. Es gibt Projekte zur Umweltbildung und zum Umweltschutz wie Upcycling, Insektenhotels und Hochbeete, Dienstfahrräder und Wasserspender statt Wasserflaschen in Wohngruppen, Kitas, Horten und anderen Einrichtungen. Auch mit dem Einsatz von Ökostrom, Recyclingpapier und ökologischen Reinigungsmitteln schützt die Johannesstift Diakonie Jugendhilfe schon jetzt die Umwelt.
Über die Johannesstift Diakonie Jugendhilfe
Die Evangelisches Johannesstift Jugendhilfe gGmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Johannesstift Diakonie gAG mit stationären, teilstationären und ambulanten Angeboten der Hilfen zur Erziehung, Jugendsuchthilfe, Betreuungsangeboten für Mütter und ihre Kinder, der Kindertagesbetreuung, schulbezogener Sozialarbeit an Grund- und Oberschulen sowie Erziehungs- und Familienberatung. Sie beschäftigt circa 500 Mitarbeitende in Berlin, Neubrandenburg, den Landkreisen Oberhavel und Havelland sowie Eisenach.
Über die Johannesstift Diakonie
Die Johannesstift Diakonie gAG ist das größte konfessionelle Gesundheits- und Sozialunternehmen in der Region Berlin und Nordostdeutschland. Über 9.300 Mitarbeitende leisten moderne Medizin, zugewandte Betreuung und Beratung im Einklang mit den christlich-diakonischen Werten des Unternehmens. Der Träger betreibt Einrichtungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen mit einem vielfältigen Angebot in den Bereichen:
- Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren
- Pflege- und Wohneinrichtungen sowie Hospize
- Behindertenhilfe
- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
- Arbeit, Beschäftigung und Soziales
- Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ergotherapie
- Dienstleistungen für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen